◼ Der Markt ist der Ort, an dem Angebot und Nachfrage zusammetreffen.
◼ Der Markt hat die Funktion, die Pläne der Anbieter und der Nachfrage durch den Preis zum Ausgleich zu bringen
→ Der Markt ist der Ort der Preisbildung
◼ Die Gesamtnachfrage setzt sich aus der Summe aller mit Kaufkraft (Geld) ausgestatteten Kaufwünsche der Wirtschaftssubjekte (Jeder Mensch) zusammen.
◼ Das Marktangebot setzt sich aus der Summer aller Verkaufswünsche der Wirtschaftssubjekte zusammen.
Ein Markt wird als volkommenen bezeichnet, wenn die folgenden Prämisen (Vorraussetzungen) erfüllt sind:
1. Die Güter sind sachlich gleichartig (Ein Auto gibt es nur in einer Ausstattung)
Homogenität der Güter
2. Vollständige Markttransparenz (Marktübersicht)
Zum Beispiel über Art und Qualität der Güter, Preise, Lieferfristen und Zahlungsbedingungen
3. Es besteht keine Präferenz bei Anbieter und Nachfrager
a) Keine persöhnliche Präferenz
Zum Beispiel durch langhärige Geschäftsbeziehungen oder durch den guten Ruf eines Unternehmens
b) keine räumliche Präferenz
Zum Beispiel die räumliche Nähe des Marktpartners
c) keine zeitliche Präferenz
Zum Beispiel durch unterschiedliche Lieferzeiten
4. Anbieter und Nachfrager müssen sofort auf Änderungen der Martsituation reagieren können
→ undendlich schnelle Reaktionsfähigkeit
5. Angebot und Nachfrage müssen gleichzeitig an einem bestimmten Ort aufeinandertreffen.
→ Punktmarkt
Nur auf einem vollkomenen Markt bildet sich ein einheitlicher Preis (Gleichgewichtspreis), zu dem alle Käufe und Verkäufe getätigt werden.
Der vollkommene Markt ist ein Model, mit dessen Hilfe das Zustandekommen des Marktpreises durch Angebot und Nachfrage nachvollzogen werden kann.
Die Börse kann als Beispiel für ein Polypol auf dem vollkommen Makrt dienen.
Bei den anderen Märkten in der Realität handelt es sich ausschließlich um unvollkomene Märkte